MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

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Gutes Wachstum im ersten Halbjahr 2017

Umsatz 38,8 Mio. € | + 13,1% - Ebit-Marge 9,9% | Integration von APT plangemäß | EpS 0,20 €: +25,0%

 

Gelsenkirchen, den 7. August 2017 – Der Hersteller von Hightech-Schläuchen und ‑Verbindungssystemen konnte seinen Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2017 erfolgreich fortsetzen. Der Umsatz stieg um 13,1 Prozent auf 38,8 Mio. Euro. Davon entfielen rund acht Prozent auf den zum Jahresanfang erworbenen Fluorpolymerspezialisten APT und gut fünf Prozent auf organisches Wachstum. Unter Berücksichtigung von einmaligen Sondereffekten – den Nebenkosten der APT-Akquisition sowie der Kapitalerhöhung – konnte das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (operatives Ebit) mit einer Steigerung von 10,7 Prozent auf jetzt 3,8 Mio. Euro annähernd mithalten. Die daraus abgeleitete operative Ebit-Marge erreicht mit 9,9 Prozent schon fast die Zielmarke der Jahresprognose, einer leicht zweistelligen Marge.

Der Vorstandsvorsitzende der Masterflex Group, Dr. Andreas Bastin, zeigte sich erfreut: „Nach dem guten Start in das Geschäftsjahr ist es uns gelungen, die Entwicklung aus Q1 nahezu unvermindert fortzusetzen, obwohl das 2. Quartal 2017 reich mit Feiertagen gesegnet war. Das freut – und wirkt sehr motivierend, unseren Weg, ertragreich und langfristig zu wachsen, weiter zu beschreiten. Darüber hinaus läuft die Einbindung der Neuerwerbung APT weiterhin gut nach Plan.“

Punkten konnte die Masterflex Group erneut bei Innovationen. Zwei serienreife Innovationen wurden auf den Markt gebracht: ein Spezialschlauch für die Lackierindustrie sowie der „Twin House“, ein Doppelschlauch im Bereich der Medizintechnik. Zudem wurde die Bekanntgabe einer eigenen Produktreihe für intelligente Schläuche mit dem Markennamen AMPIUS im ersten Halbjahr mit sehr großem Interesse auf dem Schlauchmarkt aufgenommen.

Das Finanzergebnis ist im 1. Halbjahr 2017 um 34,7 Prozent auf minus 0,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Hierin spiegeln sich in erster Linie Sondereffekte in Zusammenhang mit dem 2016 neu abgeschlossenen Konsortialkredit wider, die in diesem Jahr entfallen sind.

Das Ergebnis vor Steuern und nicht operativen Aufwendungen (EBT) ist um 11,5 Prozent von 2,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum) auf 3,0 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich liegt mit -0,04 Mio. Euro deutlich unter dem des Vorjahreszeitraums (-0,6 Mio. Euro): Hierin kommt ausschließlich der Wegfall von negativen Sondereffekten im Vorjahr (damals notwendige Rückstellungserhöhungen aufgrund eines unerwarteten Gerichtsurteils) zum Ausdruck.

Unter Berücksichtigung der außergewöhnlichen Aufwendungen sowie der zehnprozentigen Kapitalerhöhung vom März, die die Zahl der Aktien auf 9.752.460 hat steigen lassen, beträgt der Gewinn pro Aktie 0,20 Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal (0,16 Euro) ist dies ein Anstieg um 25,0 Prozent.

Die Zahl der Mitarbeiter ist mit 629 Personen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent gestiegen. Diese Zahl wird als Durchschnitt der beiden Quartale errechnet; der Zuwachs erklärt sich fast ausschließlich aus dem Kauf der APT.

Auch die Unternehmensstrategie wurde im ersten Halbjahr 2017 weiterentwickelt. Um die Ertragskraft nachhaltig zu sichern, hat der Vorstand die bisherige Wachstumsstrategie um zwei weitere Stoßrichtungen ergänzt: Neben der seit dem Jahr 2011 verfolgten, gezielten Internationalisierung und der kontinuierlich fortgesetzten Innovationen kommen nun die „Operative Exzellenz“ und die „Digitale Transformation“ hinzu. „Damit wollen wir die Masterflex Group gegenüber den erwarteten Herausforderungen eines immer transparenter werdenden Marktes aufgrund der Digitalisierung fit für die Zukunft machen“, so Bastin. Diese Weiterentwicklung hatte der Vorstand ausführlich auf der ordentlichen Hauptversammlung 2017 den Aktionären vorgestellt. Die Umsetzung der Strategie, zunächst an den deutschen Standorten, hat unlängst begonnen.

In der nachfolgenden Tabelle sind die wichtigsten Kennzahlen für die ersten sechs Monate 2017 zu finden. Der Halbjahresbericht per 30. Juni 2017 ist auf unserer Website zu finden.

Kennzahlen 1. HJ/2017

30.06.2017

30.06.2016

Veränderung

Konzernumsatz (T€)

38.768

34.279

+13,1%

EbitDA (T€)

5.416

4.773

+13,5%

Ebit operativ (T€)

3.820

3.451

+10,7%

Ebit (T€)

3.492

3.451

+1,2%

EBT (T€)

2.990

2.682

+11,5%

Finanzergebnis (T€)

-502

-769

+34,7%

Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen (GB, in T€)

1.968

1.972

-0,2%

Konzernergebnis aus aufgegebenen GB (T€)

-36

-529

+93,2%

Konzernergebnis (T€)

1.940

1.430

+35,7%

Ergebnis pro Aktie aus fortgeführten GB (€)

0,20

0,22

-9,1%

Ergebnis pro Aktie aus aufgegebenen GB (€)

0,00

-0,06

-

Ergebnis pro Aktie (€)

0,20

0,16

+25,0%

Ebit-Marge operativ

9,9%

10,1%

 

Mitarbeiter*

629

609

+3,3%

 

30.06.2017

31.12.2016

Veränderung

Konzern-Eigenkapital (T€)

35.520

28.701

+23,8%

Konzern-Bilanzsumme (T€)

72.150

60.412

+19,4%

Konzern-Eigenkapitalquote (%)

 

 

 

49,2%

47,5%

 

 

 

 

* Durchschnittswert des betrachteten Zeitraums

 

 

 

  

 

 

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