MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

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Masterflex Group veröffentlicht endgültige Zahlen für 2019

Masterflex wächst 2019 das 10. Jahr in Folge bei durchweg positiver Rentabilität

 
  • Umsatzplus von 3,5 % auf 80,0 Mio. Euro
  • Jahresüberschuss 2,5 Mio. Euro, Dividende 0,07 Euro je Aktie
  • Deutlicher Ausbau der Umsätze in der Medizintechnik
  • Corona-Auswirkungen auf Geschäftsentwicklung 2020 derzeit nicht vorhersagbar, daher noch keine Prognose möglich
  • Mittelfristige Perspektive weiterhin positiv

Gelsenkirchen, 31. März 2020 – „Die Masterflex Group konnte mit einem durchaus erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 die Basis dafür legen, 2020 negative Effekte aus der Corona-Krise wenigstens abzufedern und die mittelfristige Perspektive für unsere Unternehmensgruppe weiterhin positiv zu gestalten. Der deutliche Ausbau unserer Umsätze in Industriebereichen wie der der Medizintechnik kompensiert Rückgänge in anderen Industrien wie Luftfahrt und Maschinenbau. Darüber hinaus macht uns unser erweitertes, seit 2019 laufendes Optimierungsprogramm „Back to Double Digit“ resistenter gegen Nachfrage- und Volumenschwankungen. Dieser zeitliche Vorsprung im Absenken unserer Kostenbasis sollte uns ebenfalls helfen. Stand heute sind alle unsere Lieferketten intakt und alle Standorte produzieren weiterhin“, so Dr. Andres Bastin, CEO der Masterflex Group.

 

Geschäftsjahr 2019

Die Masterflex Group konnte 2019 auch das zehnte Jahr in Folge wachsen und den Umsatz um 3,5 % auf 80,0 Mio. Euro steigern nach 77,2 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das 2019 erzielte operative EBIT lag bei 5,1 Mio. Euro nach 6,3 Mio. Euro in 2018. Die operative EBIT-Marge erreichte einen Wert von 6,3 % (Vorjahr: 8,1 %). Damit hat die Masterflex Group die im November 2019 angepasste Prognose beim Umsatz erreicht und gemessen an der EBIT-Marge ergebnisseitig leicht übertroffen. Das Unternehmen hatte einen Konzernumsatz in einer Bandbreite von 79,0 bis 80,0 Mio. Euro und eine bereinigte operative EBIT-Marge in einer Bandbreite von 5 % bis 6 % prognostiziert.

 

Der Konzernjahresüberschuss lag 2019 bei 2,5 Mio. Euro nach 3,4 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das Eigenkapital erhöhte sich von 40,2 Mio. Euro auf 42,0 Mio. Euro. Die rechnerische Eigenkapitalquote verringerte sich insbesondere aufgrund der Bilanzverlängerung, die aus der erstmaligen Bilanzierung nach IFRS 16 folgte, von 53,5 % auf 51,5 %. Der operative Cashflow konnte 2019 von 4,7 Mio. Euro auf 6,7 Mio. Euro gesteigert werden.

 

Dr. Andreas Bastin: „Nach einer insgesamt guten Dynamik im ersten Halbjahr konnten wir uns auch im zweiten Halbjahr lange gegen die konjunkturelle Eintrübung, die sich in einzelnen unserer Zielbranchen wie Automotive überproportional ausgewirkt hat, stemmen. Dabei hat uns auch sehr geholfen, dass wir in den vergangenen Jahren den Umsatz in Feldern wie der Medizintechnik konsequent ausbauen konnten – mit doppeltem Wachstumstempo wie bei unserem Gesamtumsatz. 2019 erzielten wir 17 % unseres Konzernumsatzes in der Medizintechnik. Im vierten Quartal 2019 konnten wir die Eintrübung in bestimmten Zielbranchen aber nicht mehr kompensieren. Deshalb blieb das Jahr 2019 etwas unter unseren Erwartungen, auch wenn wir unsere unterjährig angepasste Prognose sogar noch etwas übertreffen konnten. Zusätzlich haben wir auch auf der Finanzierungsseite unsere Hausaufgaben gemacht mit einem 2019 neu abgeschlossenen Konsortialkredit, der uns gegenüber der alten Vereinbarung noch mehr Raum gibt, was in der möglicherwiese noch kommenden Entwicklung sehr wichtig ist. “

 

Prognose 2020 nicht möglich – mittelfristige Wachstums- und Renditeziele bestätigt

Für das Geschäftsjahr 2020 ist eine konkrete Wachstums- und Finanzprognose aufgrund der täglich weiter zunehmenden Unsicherheiten hinsichtlich der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie nicht möglich. Derzeit erscheint dem Vorstand eine Prognose für die Umsatz und Ertragsentwicklung in 2020 nur soweit möglich, dass aufgrund der Corona-Thematik einerseits ein deutlicher Rückgang von Umsatz und EBIT ein realistisches Szenario darstellt, falls die Ausbreitung mit starken Auswirkungen auf die Weltwirtschaft längere Zeit nicht gestoppt werden kann und es auch zu Produktionsunterbrechungen kommen sollte. In diesem Fall ist auch mit einem zweistelligen Umsatzminus und einem entsprechenden EBIT-Rückgang zu rechnen. Andererseits kann in einem Szenario, in dem die Ausbreitung des Virus zügig unter Kontrolle gebracht wird und sich die Folgen für die Wirtschaft in Grenzen halten, eine gleichbleibende Umsatzentwicklung oder – im Falle von Nachholeffekten – sogar ein leichtes Umsatzwachstum als möglich erachtet werden. Die derzeitigen Entwicklungen in China und Asien zeigen, dass auch solch ein Szenario denkbar ist. Sobald sich die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie besser abschätzen lassen, wird die Masterflex Group eine konkrete Prognose 2020 veröffentlichen. Nichtsdestotrotz erwartet Masterflex, dass sich der mittelfristige Wachstumspfad auf Sicht von drei Jahren fortsetzen wird. Es bleibt auch das Ziel, ab 2022 wieder dauerhaft eine zweistellige EBIT-Marge zu erreichen. Die Grundlage dafür bieten die unverändert ausgezeichnete Marktposition im Weltmarkt für anspruchsvolle Schlauch- und Verbindungslösungen, die globale Aufstellung, die breite diversifizierten Kundenbranchen sowie die langjährig etablierte Innovationsführerschaft in Kombination mit den Maßnahmen aus dem B2DD-Programm für eine nachhaltige Steigerung der Ertragskraft.

 

Dividende

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 23. Juni 2020 vor, aus dem Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2019 der Masterflex SE in Höhe von 10,6 Mio. Euro einen Betrag in Höhe von 0,7 Mio. Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten und den verbleibenden Betrag in Höhe von 9,9 Mio. Euro auf neue Rechnung vorzutragen. Dies entspricht einer Dividende von 0,07 Euro pro Aktie.

 

Kennzahlen Masterflex Group

(in Mio. Euro)

   
 

2019

2018

Veränderung

Konzernumsatz

80,0

77,2

3,5 %

EBITDA

9,7

9,6

0,7 %

EBIT (operativ)

5,1

6,3

-19,1 %

EBIT

4,5

6,1

-25,6 %

EBIT-Marge (operativ)

6,3 %

8,1 %

 

Jahresüberschuss

2,5

3,4

-24,9 %

Konzern-Eigenkapital

42,0

40,2

4,5 %

Konzern-Eigenkapitalquote

51,5 %

53,5 %

 

Mitarbeiter (Anzahl)

676

669

1,0 %

Konzernergebnis pro Aktie (€) aus fortgeführten Geschäftsbereichen

0,26

0,36

-27,8 %

 

Geschäftsbericht
Der Geschäftsbericht 2019 wurde auf www.masterflexgroup.com veröffentlicht.

 

Telefonkonferenz
Am 2. April 2020, 10:00 Uhr findet für Vertreter der Presse, Analysten und institutionelle Investoren eine Telefonkonferenz statt. Die aktuelle Unternehmenspräsentation zu den Geschäftszahlen 2019 wird auf www.masterflexgroup.com veröffentlicht.

IR-MeldungenFinanznachrichtenMasterflex-Gruppe
Die Masterflex Group konnte mit einem durchaus erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 die Basis dafür legen, 2020 negative Effekte aus der Corona-Krise wenigstens abzufedern und die mittelfristige Perspektive für unsere Unternehmensgruppe weiterhin positiv zu gestalten. Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group