MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

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Wachstumskurs führt zurück zur Dividendenfähigkeit

Zurück zur Dividendenfähigkeit: Vorläufige Zahlen bestätigt - Konzern-Gewinn 3,0 Mio. Euro - EpS 0,34 Euro

 
  • Vorläufige Zahlen bestätigt: Umsatz von 62,5 Mio. €, Ebit-Marge 10,1%
  • Konzern-Gewinn von 3,0 Mio. €, Gewinn pro Aktie bei 0,34 €
  • Dividendenfähigkeit erreicht
  • Produktinnovationen sehr gut im Markt eingeführt
  • Weiterer Schritt zu einem weltweit einheitlichen Marktauftritt

Gelsenkirchen, den 30. März 2015 – Die Masterflex SE hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2014 ihren seit vier Jahren verfolgten Wachstumskurs konsequent fortgesetzt. Der Umsatz des nahezu weltweit tätigen Spezialanbieters von Hightech-Schläuchen und -Verbindungssystemen stieg um 7,9 Prozent auf nunmehr 62,5 Mio. Euro. Das operative Ergebnis wuchs um 3,3 Prozent auf 6,3 Mio. Euro, was eine operative Profitabilität (Ebit-Marge) von 10,1 Prozent ergibt. Damit konnte die Gesellschaft die per Adhoc-Mitteilung am 3. März veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 bestätigen. Der Konzerngewinn liegt mit 3,0 Mio. Euro über dem des Vorjahres.

Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: „Aufgrund der Wachstumsdynamik und der nachhaltigen Profitabilität war 2014 ein gutes Jahr für uns. Getreu dem Motto ‚Das Gute ist der Feind des Besseren‘ sind wir uns gleichwohl sicher, dass es noch besser geht. Und noch besser zu werden, ist unser erklärtes Ziel für das Jahr 2015. Denn wir wollen auf mittlere Sicht Marktführer in allen von uns adressierten, globalen Märkten werden. Diese liegen – neben Europa – insbesondere in Amerika und Asien.“

Das Finanzergebnis lag im Jahr 2014 mit -1,1 Mio. Euro um 28,8 Prozent deutlich unter dem des Vorjahres (-1,6 Mio. Euro). Hier spiegelt sich der in 2013 ausgehandelte Konsortialkredit mit seinen günstigen Zinssätzen signifikant wieder. Der Aufwand für Ertragsteuern stieg auf 2,0 Mio. Euro (Vorjahr 1,7 Mio. Euro*); hiervon entfällt im Vorjahr ein nicht unerheblicher Anteil auf die Ergebnis-Korrektur der aktiven latenten Steuern gemäß IAS 8. Das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen belief sich im zurückliegenden Jahr auf 3,2 Mio. Euro (Vorjahr 2,9 Mio. Euro*) und der Aufwand aus dem aufgegebenen Geschäft auf -0,2 Mio. Euro (Vorjahr -0,1 Mio. Euro). Der Konzerngewinn beträgt 3,0 Mio. Euro (Vorjahr 2,6 Mio. Euro*) oder 0,34 Euro je Aktie (Vorjahr 0,29 Euro*).

Der operative Cash Flow liegt unter Berücksichtigung der stärker gestiegenen Ausgaben für Ertragsteuern mit 6,8 Mio. Euro annähernd auf Vorjahresniveau (8,0 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote liegt bei 45,9 Prozent (Vorjahr 40,7 Prozent*).

Gemäß des für eine Dividendenausschüttung maßgeblichen HGB-Einzelabschlusses hat der Spezialanbieter für Hightech-Schläuche zum Ende des Geschäftsjahres 2014 seit Jahren erstmals wieder die Fähigkeit zur Ausschüttung einer Dividende erlangt. Bastin: „Damit ist die erste Phase unseres Wachstumskurses, der nach der Sanierung im Jahr 2011 begonnen hatte, schneller beendet als erwartet. Die Zahlung einer Dividende steht klar auf unserer Agenda der nächsten Jahre. Jetzt müssen wir nur Kurs halten angesichts der teils konkurrierenden Ziele von ‚Verschuldung senken‘, ‚Wachstum finanzieren‘, ‚Chancen auf Unternehmenskäufe nutzen können‘ und einer Ausschüttung.“

Der Technologieführer Masterflex Group stellte im Jahr 2014 insbesondere zwei wichtige Produktinnovationen vor. Der besondere Vorteil des im ersten Halbjahr 2014 auf dem Markt eingeführten Master-PUR Trivolution sind seine drei, in einem einzigen Schlauch vereinten Eigenschaften der Antistatik, der Schwerentflammbarkeit und der Mikrobenresistenz, denen der Schlauch seinen – markenrechtlich inzwischen geschützten – Beinamen „TRIvolution“ verdankt. Mit der zweiten Innovation, dem Hochtemperatur-Abgasschlauch FireFlex™, bietet die Masterflex Group unter der Marke Masterduct ein wichtiges Produkt für die Fahrzeugparks der Feuerwehren in den USA an: Damit diese schweren Löschzüge ohne Gefahr für Leib und Leben gestartet und gewartet werden können, erleichtert FireFlex™, der einfach zu montierende, gleichwohl sehr belastbare Schlauch den Wartungsprozess ungemein.

Für die Zukunft geht die Masterflex Group weiterhin von überdurchschnittlichen Wachstumschancen aus. Eine besondere Aufmerksamkeit des Managements liegt auf dem image-orientierten Ausbau des Geschäfts auf internationaler Ebene, also in Asien und auf dem amerikanischen Kontinent. Bastin: „In China werden wir mit einer nun eingearbeiteten, motivierten Vertriebsmannschaft und einem jüngst erweiterten Maschinenpark den riesigen chinesischen Markt weiter durchdringen. Gleiches gilt für viele Nachbarländer Chinas. Und in den USA haben wir für unser Produkt-Portfolio eine sehr stabile Ausgangsposition, die wir ausbauen werden.“

Zudem lotet die Masterflex Group sorgfältig die Chancen eines Unternehmenskaufes auf den weltweiten Märkten für Hightech-Schläuche und -Verbindungssysteme aus. Dabei kann sie auf eine globale, umfassende Branchen-Dokumentation von Marktteilnehmern und Produkten zurückgreifen, welche der Konzern auf Basis eigener Marktbeobachtung und Analyse seit mehr als einem halben Jahrzehnt aufgebaut hat.

Um künftig verstärkt als weltweit aktive, gleichwohl einheitliche Unternehmensgruppe wahrgenommen zu werden, tritt die Masterflex SE ab jetzt mit ihrer Dachmarke Masterflex Group und ihren fünf Produktmarken Masterflex, Matzen & Timm, Novoplast Schlauchtechnik, Fleima-Plastic sowie Masterduct mit einem etwas überarbeiteten Logo auf.

Dieses Logo symbolisiert die ausgeprägte Zusammengehörigkeit der fünf Produktmarken, die gleichwohl unterschiedlichste Kompetenzen für alle Arten von Verbindungslösungen unter dem Dach der Masterflex Group vereint. Davon verspricht sich die Masterflex Group eine verbesserte Wahrnehmung von sich und ihren Produkten – und somit auf längere Sicht auch mehr Geschäft. Darüber hinaus werden ab jetzt sukzessive weltweit die elektronischen Adressen der Mitarbeiter vereinheitlicht.Die Hauptversammlung der Masterflex Group wird dieses Jahr am 16. Juni 2015 auf der Veltins-Arena in Gelsenkirchen stattfinden.

Ausgewählte Kennziffern des Geschäftsjahres 2014

 

31.12.2014

31.12.2013*

Veränderung

Konzernumsatz (T€)

62.466

57.904

7,9 %

EbitDA (T€)

9.172

8.769

4,6 %

Ebit (T€)

6.317

6.114

3,3 %

EBT (T€)

5.194

4.537

14,5 %

Konzernergebnis fortgeführte

Geschäftsbereiche (GB, T€)

3.232

2.867

12,7 %

Konzernergebnis aufgegebene GB (T€)

-154

-80

-92,5 %

Konzernergebnis (T€)

3.043

2.596

17,2 %

Konzern-Eigenkapital (T€)

23.835

21.063

13,2 %

Konzern-Eigenkapitalquote

45,9%

40,7%

 

Konzern-Bilanzsumme (T€)

51.982

51.730

0,5 %

Mitarbeiter

567

550

3,1 %

Ebit-Marge

10,1%

10,6%

 

Nettoumsatzrendite

5,2%

5,0%

 

Konzernergebnis pro Aktie (€)

 

 

 

aus fortgeführten GB

0,36

0,30

20,0 %

aus aufgegebenen GB                                              

-0,02

-0,01

-100,0 %

ausfortgeführtenundaufgegebenenGeschäftsbereichen

0,34

0,29

17,2 %

 

 * Unter Berücksichtigung der Korrekturen gemäß IAS 8: Gemäß diesem Bilanzierungs-Standard wurde ein Fehler aus dem Jahr 2010 korrigiert durch eine Auflösung von aktiven latenten Steuern von insgesamt 2,8 Mio. Euro; von dem Gesamtbetrag entfallen 1,9 Mio. Euro auf die Vorjahre 2010 bis 2013 (siehe Adhoc-Mitteilung vom 3. März 2015).

 

Der angepasste Markenauftritt ab Frühjahr 2015

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